Als bekennender Griechenland-Fan liegt es nahe, auch Fotos aus Hellas in meine Sammlung aufzunehmen. Hier gibt's eine kleine Auswahl davon, mit einer kurzen Beschreibung. Ich hab mein Archiv durchstöbert, und möchte versuchen, diese Seite immer wieder mit neuen Fotos abwechslungsreich zu gestalten. Es hat sich ja im Laufe der Jahre Einiges angesammelt.
Ein absolutes Highlight ist die relativ unbekannte Insel Kalymnos,
die ehemalige Schwammtaucherinsel im Dodekanes. Das Reisebüro Topspin hat uns ein tolles Paket geschnürt, Mit Flieger (nach Kos) und Fähre sind wir angereist. Mit einem Taxi ging's dann von der Hauptstadt (Pothia) nach Masouri. Der späte August-Termin war ideal, es war nicht zu heiß, und auch nicht überlaufen. Ganz einfach ideal ! Die Anreise ist etwas lange, aber wir genießen die Zeit zusammen. Das sind Viki, Lisi, Thomas und meine Wenigkeit. Mit dem Flieger geht's nach Kos, dort mit dem Bus zur Fähre nach Pothia, die Hauptstadt von Kalymnos. Die 2 Stunden Wartezeit verbringen wir in einer netten Taverne.
Da wir spät in der Nacht ankommen, (2:30) sehen wir auch nicht die tolle Bucht, die sich am nächsten Morgen vor unserem "Ambiance Hotel" auftut. Ein perfekter Platz zum Chillen, schwimmen, nix tun, Paddeln, Tauchen, Boot fahren, Kajak mieten, Sonne liegen. Ein strategisch wichtiger Punkt ist die Super Mario Bar, die direkt am Strand gelegen ist. Urig, lässig, einfach und mit einem wunderbaren Personal ausgestattet. Mario, der Chef ist permanent um die Gäste bemüht, sein nettes Personal ist extrem freundlich, und kommunikativ. Bereits am 2. Tag wurden wir begrüßt, als ob wir schon lange hier wären. Okay, am Vortag haben wir das eine oder andere Puntigamer getrunken.
Ein weiterer Blick von unserer Terrasse sagte uns, dass es hier nicht brennen kann, weil es nix gibt, was brennt. Kalymnos ist eine karge Insel mit einigen wunderschönen Stränden, großteils Sand und Kiesel (blitzsauber), und einem mächtigen Felsmassiv, dass Kletterer aus der ganzen Welt anzieht. Dementsprechend sieht man beim Bummeln am Abend viele junge Leute mit Kletterausrüstung durch das kleine Dorf ziehen. Eine Taverne, eine Bar, ein Klettergeschäft, ein Souvenir Geschäft, ein Cafenion, und das Ganze von vorne bildet eine nette, angenehme Szene. Straßenmusik macht den Abend noch interessanter.
Gegenüber von Masouri liegt die kleine Insel Tolendos, die mit Fähre, Kanu oder Motorboot erreichbar ist. Auch dort gibt es schöne Strände, romantische Tavernen, ein paar leistbare Unterkünfte, und einen tollen Sonnenuntergang. Detail am Rande: Da wir kein Frühstück gebucht haben, konnten wir jeden Tag woanders essen. Neben unserem Quartier gibt's ein tolles Cafe/Restaurant, das auch Frühstück auf der Karte hat, u.z. jeweils Continental breakfast, greek breakfast, oder alles einzeln bestellbar. Und wenns um' Zahlen geht, kann man sich das bei Billard oder Wutzeln ausspielen.
Es lohnt sich auch, ein Auto zu leihen, und einmal um die Insel zu kurven. Die Straßen sind okay, die Insel ist eher klein, und es gibt einige schöne Sandstrände mit Tavernen, Schirmen und (fast) ohne Menschen. Bei diesem Ausflug haben wir auch die Hauptstadt Pothia besucht, die neben dem großen Hafen, dem hoch gelegenen Kloster und ein paar netten Gäschen vor allem kleine, urige Tavernen am Hafen zu zu bieten hat.
Die Mädels hatten einen Tauchgang gebucht, der vor der Hauptstadt stattfand. Lisi war schwer begeistert, als Sie zurück kam. In 18 m Tiefe schaut die Welt ganz anders aus. Und die Crew war extrem nett, und kompetent.
Unsere Fahrt brachte uns auch in eine kleine Bucht, wo der Tourismus in Form eines riesigen Piratenbootes zugeschlagen hat. Als das Boot wieder weg war, entpuppte sich das Dorf als stiller, kleiner Ort, wo das Thema Schwammtaucher- noch aktuell ist. (Vathi)
Am nächsten Tag ist Chillen am Strand angesagt. Ein Schwammverkäufer biete seine Ware an, und der emsige Fischer mit seiner Titanic 2
ist auch unterwegs. Natürlich haben wir unsere Strandbar besucht, dort die örtlichen Spezialitäten verkostet. Direkt am Strand kann man ein Motorboot, Kajakboote oder Standuppaddel ausborgen.
Nach einer kurzen Einschulung kann man mit dem Motorboot loslegen. Weit schwieriger ist das Standuppaddel. Ist man endlich einmal aufgestiegen, heißt es die Balance zu halten, um nicht gleich wieder unten zu sein.
Direkt am Strand von Masouri kann man ein Motorboot, Kajak oder Standuppaddel ausborgen. Und mit ein bisschen Üben kann man mit dem Paddelbret auch "fahren".
Vom Boot aus sieht man die mächtige Felsenformation, auf denen rund um die Insel 40.000 (Tatsache, kein Fehler) Klettersteige angelegt sind. Man kann hier auch das Klettern mit einer Führung ausprobieren.
Wenn man mit dem Boot unterwegs ist, sieht man die vielen, kleinen Buchten mit tollen Sandstränden, die zum Chillen oder Schwimmen einladen. 1 Motorboot bekommt man für 4 Stunden bereits um 70,--
Im Hintergrund sind man die kleinen Pensionen oder Privathäuser. Es gibt in Masouri auch viele, kleine Hotels in Strandnähe. Einen Hotelbunker gibt es hier nicht.
Bild links: Der kleine, aber feine Sand-Strand, von Masouri, direkt bei den Appartments "Ambiance Hotel", erreichbar über ein paar Stufen, mit einer wunderbaren Bar, wo es ganztägig warme Speisen, Snacks und Getränke gibt. Das Team der "Super Mario Bar" ist kompetent und extrem freundlich. Eine absolute Empfehlung. Was gibt es Schöneres, als den Sonnenuntergang mit einem gekühlten "Mythos" zu genießen.
Eine ursprüngliche kleine Insel in der östlichen Ägäis (Dodekanes) ist die Insel Nisyros, 1 Fährstunde südlich von Kos. Bild oberhalb, die
"Hauptstadt" Mandraki.
Nach einer Stunde Fahrzeit mit der Fähre aus Kos erreicht man den kleinen Hafen von Nisyros, wo es einen "Hauptplatz" mit Strand gibt. Und viele gemütliche Tavernen. Ein, nicht unwesentliches, Detail am Rande. Bestellt man 1 Glas Rotwein bekommt man 1/4.👍
Stundenlang kann man in den unzähligen verwinkelten Gassen bummeln, und entdeckt immer wieder Neues, für Hobbyfotografen ein echtes Eldorado. Es gibt auch ein Vulkan- und ein Folklore - Museum, die allerdings pandemiebedingt geschlossen hatten.
Natürlich gibt es überall dieses, für Griechenland typische, Blau auf Fenstern, Balkonen und Türen.
Fortbewegungsmittel sind neben den Beinen, Fahrräder, kleine Mopeds und kleine Laster mit 3 Rädern. Alles Andere hätte auch keinen Platz.
Allgegenwärtig sind die "Dreiräder", die Lasten und Personen von A nach B transportieren.
Über unzählige Stufen kommt man von einer Ebene zur Anderen, und aus dem Staunen nicht heraus.
Die Einwohner, 700 an der Zahl, haben das kleine Städtchen herausgeputzt, und suchen Schutz vor der großen Hitze in den schattigen Gassen, Spielen Backgammon, oder sitzen vor der Tür und plaudern mit den Nachbarn. Momentan ist halt grad niemand da.
Von 13:00 bis 17:00 herrscht Ruhe in der Stadt. Kein Wunder bei den Temperaturen.
Am Abend herrscht hingegen "viel Betrieb" auf den Plätzen, in Tavernen, Kafenions. Bild: Einer der meist besuchten Plätze mit einem riesigen "ficus elasticus", und dem Restaurant "Vegos". Gleich nebenan gibt es ein uriges Lokal, wo sich die jungen Griechen treffen.
Auch hier hat Corona Spuren hinterlassen, und leider gibt es die eine oder andere Taverne, die geschlossen ist. Beeindruckend ist, wie gelassen und diszipliniert die Griechen mit Maskenpflicht und co. umgehen.
Und über allem thront das mächtige Kloster, von dem man einen wunderbaren Ausblick auf das kleine "Städtchen" Mandraki hat.
Nach einem wunderschönen Tag belohnt man sich mit einem eiskalten "Mythos" vom Fass, und einem Ouzo, mit viel Wasser. Kommt man 2x in das selbe Lokal gibt's (meist) den Ouzo bereits dazu. Nicht auszudenken, wenn man 5 X hingeht.
Richtung kleiner Hafen gibt's ein paar " lässige Kneipen".
Bei einem Tagesausflug kommt man zuerst nach Emporio, wo die Zeit stillzustehen scheint. Von dem kleinen Kafenion (2 Tische) aus hat man einen guten Blick auf den Vulkan-Krater "Stefanos". Im Winter kümmern sich genau 10 Personen um das Kleinod.
Weiter geht's zum "noch lebenden" Krater mit 300 m Durchmesser. Nix für feine Nasen, denn den Schwefelgeruch merkt man schon bei der Anreise.
Ein hightlight ist der kurze Abstieg in den Krater, der an manchen Stellen gesperrt ist, (also praktisch persona non krater), da manchmal heisse Dämpfe aufsteigen.
Nachdem der Bildungsauftrag erfüllt ist, kommt man in das kleine Dörfchen Nokia, und besucht natürlich den Dorfplatz, der laut UNESCO zu den 10 schönsten Dorfplätzen in der EU zählt.
Manchmal muss man eben die Perspektive ändern.
Und wirklich, es ist ein Fest an Farben, und die, in Nisyros weit verbreitete, Kunst des Mosaiklegens ist überall präsent.
Ein Besuch dieses Platzes gehört "ganz einfach dazu", wie man unschwer an den Tafeln erkennen kann.
Wir sind in der Mittagszeit die einzigen Gäste, was vermutlich mit "erhöhter Temperatur" zu tun hat.
In Pali gibt es einen schönen Sandstrand, mit kleinem Kefenion, einen Jachthafen, mehrere Tavernen, und einen kleinen Fischerhafen.
Nachdem die Entfernungen überschaubar sind, gibt's schon am frühen Nachmittag die Gelegenheit zum Schwimmen. 2 weitere schöne Sandstrände befinden sich im Norden.
Damit endet der kleine, wunderbare Ausflug auf der ursprünglichen Insel mit vielen tollen Eindrücken und einem großen Durst.
Das Fazit nach 8 wunderschönen Tagen. Nisyros ist eine kleine, ursprüngliche Insel mit einer Menge an interessanten Eindrücken. Auf einer Skala von 1 bis 10 gibt's 12 Pluspunkte. Danke dass Du mein Seite besucht hast.
Yassu 👍Bestens beraten und gebucht bei: Reisebüro Topspin in Aspang. www.topspin.at, www.lato.at
Eine kleine Taverne am Strand von IOS, Kykladen, mit einer "lustigen" Geschichte. Wirt" Sind Sie fertig ?. Ja, Danke !. Wirt: Darf ich das schon mitnehmen ? Ja, Danke ! Wirt nimmt die Knochen vom Lammkotelett, und füttert diese seinem Hund, der im Auto wartet. So einfach kann das Leben sein.
Eine Inselrundfahrt lohnt sich auf jeden Fall, selbst auf der kleinsten Insel lässt sich für Hobby-Fotografen einiges entdecken...
...wie man hier sieht.
Antiparos, die kleine "Schwester von Paros ist nur über eine kurze Fährverbindung erreichbar, und bietet kleine, feine Sandstrände, und eine tolle Hauptstadt mit vielen Bars, Tavernen, und einem lebendigen Hafen.
Der malerische Hafen von Antiparos Stadt.
Viele kleine Tavernen laden inAntiparos zum Verweilen ein, griechische Gastfreundschaft inklusive.
Einer von vielen kleinen Stränden auf der wunderbaren Insel Skiathos, Kykladen. Apalaki Beach
Oia auf Santorini, ein "must" für Hobbyfotografen.
Gleich neben Oia liegt das Örtchen Irovermigli, weitgehend von Touristenscharen verschont, zumindest war es im Jahre 2008 noch so.
Faszinierend ist die Einfahrt in den Hafen von Santorini, der Ausgangspunkt für den Besuch der Inselwelt der Kykladen.
Der Klassiker der Kykladen, ein ganz eigenes Blau als Kontrast zu weiss getünchten Häusern. Hier in Antiparos.
Die Taverne "Anatoli" auf der Insel Skopelos, hoch über der Hauptstadt.
Oft sind es die einfachen Dinge, die faszinieren. Ein Obstkorb in einer Taverne am Strand von Kilini, auf der zauberhaften Insel Karpathos.
Zwischenstopp auf einer Erkundungsfahrt von der Hauptstadt Pigadia zum Strand von Finiki (Karpathos). Das kleine Bergdorf Menedes.
Milos ist eine kleine Insel der westlichen Kykladen zwischen Mykonos und Paros. Anreise über Santorini und Schiff, je nach Fähre 2 bis 4 Stunden. Es gibt kleine, feine Sandstrände, die nicht überlaufen sind, und genügend Infrastruktur (Tavernen, Cafenions) für einen erholsamen Urlaub.
Syros ist eine kleine, wunderschöne Insel in den westlichen Kykladen. Anreise über Santorini und mit der Fähre ca. 3 Stunden. Es gibt viel tolle Strände, eine sehenswerte Haupstadt, Ermopoulis, mit viel Cafenions, Tavernen. Ideal zum Bummeln u.a. auf der Hafenpromenade. Ein weiteres Highlight ist die Altstadt Ano Syros, mit verwinkelten Gassen und gemütlichen Tavernen. Tipp: Das kleine, aber feine 3- Stern Hotel Atlantis, einen Steinwurf vom Strand Vathi entfernt.
Skopelos, ebenfalls eine Insel der Kykladen, berühmt durch das Musical "Mamma Mia". Anreise über Skiathos, mit der Fähre weiter (ca. 3 1/2 Stunden). Kleine, schöne Strände, und eine pulsierende Haupstadt
. Ideal zum Bummeln, und Staunen.